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Mittwoch, 23. Mai 2007
Arte
bloggos aires, 13:05h
Konsumkritik: groß in Mode auf der Arte BA, meese-artige Müll-Installationen mit gekrakelten Botschaften. Leider auch in unterkühlten Pastellfarben Gemaltes mit Rolltreppen oder Pflanzen. Auch gehäkelter und gestickter Ironie-Kitsch. Obwohl, die Guckloch-Mini-Disko, in der sich Grufti-Knetfiguren zu The Walk von The Cure drehten, hatte was:
"I kissed you in the water, and made your dry lips sing, I saw you look like a Japanese baby, in an instant I remembered everything."
Bei dem Versuch, meiner lieben A. ein prima Bild zur Hochzeit zu kaufen, bin ich leider ganz knapp an dem Preis gescheitert: 8.500 US-Dollar. Sorry, Darling.
Lieblinge: Fotos von Gian Paolo Minelli und eine wirklich sehr weirde Installation mit Keks-Wucherungen aus einem Auto, ausgestopften Kaninchen und aufblasbaren Geistern.
Wie ein freundliches Gespenst erschien auch wieder der pummelige Fotograf mit dem seltsamen Sexualverhalten. (Ihr erinnert euch?) Er saß mit einer vergrippten und übellaunigen Kubanerin in der Ocho-Siete-Ocho Bar bei uns um die Ecke. Mitbewohnerin H. und ich folgten den beiden auf eine Arte-BA-Party in einer sehr weißen Galerie.
Man trug Chucks und Röhre oder Leggings und Fetzenrock wie überall und hielt Ausschau nach bekannten und wichtigen Gesichtern. Durch den Champán löste sich bald jegliche Verkrampfung: die nicht mehr so vergrippte Kubanerin verschwand ins Auto, um dort ihre Grippe oral auf einen Galeristen zu übertragen, das Gespenst wirkte deshalb leicht bedrückt, tanzte aber tapfer weiter.
Und ich freue mich nachträglich über das Rauchverbot: Der Schädel hält sich in Grenzen.
"I kissed you in the water, and made your dry lips sing, I saw you look like a Japanese baby, in an instant I remembered everything."
Bei dem Versuch, meiner lieben A. ein prima Bild zur Hochzeit zu kaufen, bin ich leider ganz knapp an dem Preis gescheitert: 8.500 US-Dollar. Sorry, Darling.
Lieblinge: Fotos von Gian Paolo Minelli und eine wirklich sehr weirde Installation mit Keks-Wucherungen aus einem Auto, ausgestopften Kaninchen und aufblasbaren Geistern.
Wie ein freundliches Gespenst erschien auch wieder der pummelige Fotograf mit dem seltsamen Sexualverhalten. (Ihr erinnert euch?) Er saß mit einer vergrippten und übellaunigen Kubanerin in der Ocho-Siete-Ocho Bar bei uns um die Ecke. Mitbewohnerin H. und ich folgten den beiden auf eine Arte-BA-Party in einer sehr weißen Galerie.
Man trug Chucks und Röhre oder Leggings und Fetzenrock wie überall und hielt Ausschau nach bekannten und wichtigen Gesichtern. Durch den Champán löste sich bald jegliche Verkrampfung: die nicht mehr so vergrippte Kubanerin verschwand ins Auto, um dort ihre Grippe oral auf einen Galeristen zu übertragen, das Gespenst wirkte deshalb leicht bedrückt, tanzte aber tapfer weiter.
Und ich freue mich nachträglich über das Rauchverbot: Der Schädel hält sich in Grenzen.
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